Baumgeschichten

Was ist das? fragte ich mich im März dieses Jahres, als ich diese interessanten Blütenknospen am Baum an der Straßenkreuzung das erste Mal wirklich wahrnahm.

Ich hatte keine Ahnung! Also hieß es, auf die Blätter im Frühling warten und nachschauen. Dann fingen die ersten Blätter an, sich zu entwickeln

und dann endlich anhand dieser unpaarigen Blätter

war es jetzt ein leichtes, herauszufinden, dass es sich um eine Esche handelt. Die Esche gehört zur Familie der Ölbaumgewächse, sie war Baum des Jahres 2001 und ihr Holz ist sehr begehrt zur Verarbeitung.

Hier noch einmal die ganze Pracht. Wieder etwas gelernt und ein Baum mehr den ich erkenne.

Endlich Mohn

Endlich schöne Mohnbilder. Ich dachte schon, dieses Jahr wird das nichts mehr.

Und einen besonders schönen lila Mohn habe ich auch noch gefunden.

Einen Dank an die brachliegende Wiese hinter unserem Garten!

SandStrandSchichten

Dieses Frühjahr ließen sich an der Nordsee bei Cadzand in den Niederlanden besonders schöne Sandablagerungen am Rande der Dünen beobachten.

 

Das mag daran liegen, dass am Strand von Zeeland in diesem Frühjahr frischer Sand aufgeschüttet wurde, was dort alle paar Jahre gemacht wird. Dieser feine Sand wird bei Sturm am Rand der Dünen aufgeschichtet und rieselt dann langsam herab, wobei er wunderschöne filigrane Kunstwerke entstehen lässt.

Es wird orange

Die Suche nach dem richtigen Namen zu dieser Pflanze dauerte etwas länger, aber gute Nachbarschaft hilft auch in diesem Fall. Das fantastische orangerote Habichtskraut bei uns im Garten! Genau mein Geschmack.

Es ist wirklich wunderschön anzusehen und kommt jedes Jahr wieder. Allerdings nicht zur Freude aller, denn ganz im Gegensatz zum doldigen Milchstern aus dem letzten Beitrag wächst diese Pflanze hier bei uns überall. Wobei man auch sie nicht so ganz leicht ausfindig macht, da sie sich oft nur vereinzelt emporschlängelt. Aber ich freue mich jedes Jahr ganz besonders, wenn das orangerote Habichtskraut am Rand des Rasens wieder anfängt in die Höhe zu schießen.