Was für ein Glück war das heute früh. Ich schaute aus dem Fenster aufs große Feld und fragte mich, was für ein Objektiv ich mit auf den Gassigang nehmen soll. Da sah ich aus dem Augenwinkel etwas Helles. Ich schaute genauer, sah ein größeres, helles Tier schnell übers Feld laufen und ahnte ganz vage oder hoffte, es könnte der weiße Hirsch sein, der hier bei uns im Umkreis lebt. Ich flog zum Schrank, schraubte das Tele auf die Kamera und rannte zurück und so bekam ich noch ein paar wenige, nicht ganz scharfe Aufnahmen.



Seit Jahren erzählt mir immer mal wieder jemand von ihm und tatsächlich sah ich ihn vor einigen Wochen das erste Mal. Ganz nah, stand er im kleinen Wäldchen gar nicht weit vom Weg. Ich traute meinen Augen zunächst gar nicht, dann rief ich leise die Hündin zurück und als ich dann wieder hochschaute, sah er in meine Richtung und ergriff mit einigen anderen Hirschen zusammen die Flucht. Das war ein beeindruckender Moment.
Ein weißer Damhirsch.
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Ich war mir nicht sicher. Von daher Danke für die Einordnung.
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Ohne von einem Wildgatter umgeben zu sein beeindruckt diese Erscheinung viel mehr. Als Kind sah ich mal einen weissen Damhirsch wie diesen im Wildpark von Malente-Gremsmühlen, wo er damals als Attraktion galt. So ist er viel schöner!
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Es war tatsächlich sehr beeindruckend. Ich wundere mich auch immer noch und gern wieder, dass ich jetzt so wohne und solche Erlebnisse im Alltag haben kann. Ein schönes Privileg.
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Was für ein besonderer Moment!
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Ach, ja. Und das einfach so vor der eigenen Haustür.
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🙂
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