Für Herz und Seele

Viele Rehe begleiten in den letzten Wochen meine Gassirunden, aber ich genoß zumeist still und ohne die Kamera in die Hand zu nehmen. Jetzt ergaben sich zwei Gelegenheiten bei denen ich das Tele dabei hatte und auch die entsprechende Muße hatte, zu fotografieren. Einmal sah ich im kleinen Wäldchen nah bei der Straße die vier oberen Rehe und das andere Mal am anderen Endes des Wäldchens ein Reh mit zwei Kitzen, aber nur eins ist hier zu sehen.

13 Gedanken zu “Für Herz und Seele

    • Manchmal passt es einfach und du schleppst das schwerere Tele die ganze Zeit mit, nichts zeigt sich und dann ganz am Ende stehen da vier Rehe 🙂. Liebe Grüße an euch zwei und habt noch einen schönen Sonntag, Anja

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    • Es gibt halt Dinge (oder eben auch Tiere), von denen kann man nie genug bekommen. Mir geht das mit den Insekten ja wie dir. Immer wieder fotografiere ich sie gern, weil es eben doch wieder etwas anders ist als eine alte Aufnahme. Ich mag sie auch einfach gern mit der Kamera beobachten und verfolgen. Und auch Wanzen oder anderes Krabbeltier sieht ja nicht identisch aus, sonder oftmals individuell: es fehlt eine Antenne, der Flügel ist verletzt, ein Regentropfen auf dem Schild, kleine Milben sitzen auf ihr …

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    • Schöne Erlebnisse!
      Und dann zwei Tage später gehe ich endlich mal wieder allein mit der Kamera einen bestimmten Waldweg, um Schleimpilze zu suchen und keine zu finden, aber es war großes Jagen angesagt, bzw. gerade beendet. Ganz viele Autos, Jagdautos und Forstautos fahren an mir vorbei. Ein Jeep hatte einen großen offenen Anhänger voll mit toten Rehen. So nah beieinander das Schöne und das halt auch Notwendige. Zum Glück kann ich sowas gut sehen.

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      • Da hast du wirklich Glück! Ich weiß nicht, wie es mir damit gehen würde, auch wenn ich weiß, daß das zum Leben dazu gehört. Heute möchten viele Menschen, daß es kein Sterben mehr gibt, daß jedes Lebewesen am Besten an Altersschwäche stirbt. Aber so ist die Natur ja nicht. Es ist ein ständiges Fressen und Gefressen werden. Umso wichtiger, die lebendigen Momente zu erleben und zu genießen.

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      • Ja, beim bewussten Genuss bin ich dabei, achtsam mich und die Welt um mich rum wahrnehmen. Werde ich besser drin. Das andere gibt es halt auch und wenn es wie hier, davon gehe ich zumindest aus, gut und „richtig“ gemacht wird, dann bin ich fein damit. Früher, als ich noch weniger Ahnung hatte und Stadtmensch war, wäre das eher anders gewesen.

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      • Von dem „richtig machen“ bin ich in diesem Fall auch ausgegangen. Natürlich gibt es auch andere Ansichten zu dem Thema, aber ich habe insgesamt das Gefühl, daß das Thema Tod gerne ausgeblendet wird. Wie gesagt, ich weiß auch nicht, wie ich mich in dem Moment gefühlt hätte, aber ich versuche, mir das in Erinnerung zu rufen. Die Natur zeigt uns ständig, wie das Leben kommt und geht.

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