Vorgestern Abend habe ich Bilder sortiert und endlich mal wieder Muße gehabt, ein paar unklare Objekte per Bildersuche näher zu bestimmen. So lernte ich, dass dieses kleine feine Flechtwerk, welches ich im Sommer an einem Blatt in Hüfthöhe am Waldrand entdeckte, ein Eikokon einer Kürbisspinne (Araniella cucurbitina) ist. Am unteren Bildrand sieht man eine weglaufen.


Die Weibchen legen im Juli bis zu 3 Eikokons, welche 140-160 Eier enthalten. Ich würde sagen, dass es sich hier um 2 Eikokons handelt. Die Kürbisspinne ist übrigens eine häufig anzutreffende heimische Spinnenart, dabei ist sie mit gerade mal 3 bis 6 mm sehr klein und durch ihre Färbung extrem gut getarnt. Weshalb man sie vielleicht bedeutend seltener sieht als andere Spinnen. Zumindest geht das mir so, wenn ich im Wald in Bodennähe hocke, um zu fotografieren.
Das sind feine Aufnahmen!
Ausgerechnet zwischen 2 Blättern eingefügt, wie kann das bei Wind stabil bleiben?!
Ich beobachte zur Zeit eine grüne Spinne am Efeu, die sich unter einem Gespinst versteckt. Über die Breite des Efeublatts hat sie Fäden gelegt, in den sich kleine Insekten sehr leicht verfangen. Etwa Büschelmücken.
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Ja, es ist verrückt, was das Konstrukt aushalten muss und ja offenbar auch tut.
Na, da hast du ja ein schönes Beobachtungsobjekt. Überhaupt ist es unglaublich, was da bei dir im „sonnigen“ Süden noch so los ist. Bald hast du gar keine Winterpause mehr.
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Vom letzten Jahr weiß ich noch, daß an warmen Dezembertagen (5,6 Grad) immer was los ist.
Mitte Januar ist dann aber auch die Zeit dieses Efeus vorbei,
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Dann genieß die Zeit bis dahin!
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Morgen soll um16 :00 pralle Sonne sein, so wird geweissagt 🙂
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Ich drücke die Daumen. Gegen 16 Uhr wird’s hier schon langsam dunkel 🙄
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Richtig 🙂
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