Abschied

Letzte Woche nahmen wir Abschied von unserem Kater Wasja. Über 15 Jahre hat er uns gemeinsam mit seiner Schwester durchs Leben begleitet. Mach’s gut alter Kowelenzer!

Wir hatten ein schönes Leben mit ihm und hoffen, ihn zum rechten Zeitpunkt erlöst zu haben. Seine Schwester schlägt sich bisher sehr gut, ist sehr kuschelig und anhänglich und unsere Hündin hängt etwas durch.

14 Gedanken zu “Abschied

  1. Beileid zum Verlust von Wasja. Manchmal ist es notwendig, Entscheidungen zu treffen, die man lieber nicht treffen würde…. aber darunter sollte ein Tier auch nicht leiden. Zweifellos werden ihn sowohl seine Schwester als auch Ihr Hund vermissen … obwohl Hunde als Rudeltiere das etwas deutlicher zeigen.

    Gefällt 1 Person

    • Lieben Dank für die Anteilnahme. Ja, sie vermissen ihn beide auf ihre Weise. Wir auch, aber das wir die Möglichkeit hatten, ihn zu erlösen, als sein Körper ihm zu viele Schmerzen und Probleme bereitete, war zwar schwer, tröstet aber tatsächlich auch. Das Leid untätig mitansehen zu müssen, wäre bedeutend schlimmer.

      Gefällt 1 Person

  2. Ach Mensch, das tut mir leid! Sowas ist immer traurig. Man kann sich nur damit trösten, eine schöne gemeinsame Zeit gehabt zu haben und wie es aussieht, hattet ihr die. Sehr süß, der schöne schwarze Kater. An Katzeimkarton erinnere ich mich noch aus WG-Zeiten. Zu witzig, daß die sich immer in noch so enge Schachteln quetschen. Eine Umärmelung von mir zu dir!

    Gefällt 1 Person

    • Lieben Dank Almuth. Es ist wie du sagst und wir hatten viele schöne Jahre und eine sehr spannende erste Kennenlernzeit, welche die beiden für immerhin mehr als 6 Monate unter unserer Küchenzeile verbracht haben. Komplett unsichtbar für uns, es sei denn man legte sich auf den Boden und linste unter die Schränke, nachdem wir die Sockelverkleidung abgemacht hatten 😀 Das waren Zeiten! Könnte ich auch mal einen Beitrag zu schreiben 🙂

      Gefällt 1 Person

      • 6 Monate? Ui, daß hat aber gedauert. Die Geschichte ist bestimmt spannend und ich würde mich freuen, sie zu lesen. Dann hattet ihr sie vermutlich aus dem Tierheim?

        Gefällt 1 Person

      • Ja, sie waren einige Monate im Tierheim, nachdem man sie in einem verlassenen Restaurant eingefangen hatte. Sie kannten keine Menschen und die Zeit im Tierheim war auch nicht gerade förderlich 🙂 Zwei schwarze Katzen waren allerdings kaum vermittelbar. Man wundert sich ja immer wieder …

        Gefällt 1 Person

      • Allerdings. Obwohl es wahrscheinlich weniger Menschen sind, als man denkt, die auf so abergläubische Geschichten abfahren. Oje, daß war bestimmt nicht leicht, aber ihr habt ihr Vertrauen dann ja irgendwann gewonnen 🙂

        Gefällt 1 Person

      • Ja, aber es dauerte 2 Jahre bis sie das erste Mal auf den Schoß kamen und ein wenig verweilten. So eine schwierige Kindheit wirkt wirklich lange nach. Ich weiß nicht, wie es heute mit dem Aberglauben ist, damals waren sie tatsächlich unvermittelbar. Vielleicht finden viele Menschen auch rein schwarze Katzen nicht schön. Bei Hunden scheint mir das anders zu sein.

        Gefällt 1 Person

      • In Tierheimsendungen sagen sie auch immer, daß schwarze Hunde schwerer zu vermitteln sind. Klar, gibt es abergläubische Menschen, aber daß das so viele sein sollen, kann ich mir auch nicht vorstellen. Vielleicht sind sie insgesamt weniger gefragt. Ich mag sie ganz gerne. In der WG hatten wir damals auch eine scheue Katze (Tierheim), die wurde erst im Alter richtig schmusig. Auch mit dem auf dem Schoß sitzen hats lange gedauert, aber als das Eis gebrochen war, klappte es 🙂

        Gefällt 1 Person

Hinterlasse einen Kommentar