La prêle de champs

Was für ein schöner französischer Name für diese Pflanze. Der deutsche Name ist etwas weniger schmeichelnd: Acker-Schachtelhalm. Diese schöne „Wüstenlandschaft“ habe ich an der niederländischen Nordseeküste in Cadzand vorgefunden, zu dem Zeitpunkt noch ohne Kenntnis ihrer Gattung und ihres Namens. Sie sieht in diesem Zustand auch noch gar nicht wie ein typischer Schachtelhalm aus.

Es handelt sich um die fertile Sprosse beim Austreiben. Auf niederländisch heißt das übrigens: „Fertiele stengel van heermoes“. Diese kleinen Dinger haben es mir echt angetan und mir jeden Morgen ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert.

Zum Schluss noch einmal meine kleine tägliche Wüstenlandschaft:

Und wie es im Leben oftmals ist, seitdem ich diese Pflanze kenne, sehe ich sie auch hier auf meinen täglichen Spaziergängen in diesem frühen Stadium an den Wegesrändern. War mir bisher noch nie aufgefallen.

8 Gedanken zu “La prêle de champs

  1. Pingback: Stil, Anmut und Schönheit | naturfund.de

    • Die jungen Halme. Sie fingen gerade an, aus dem Boden zu wachsen. Die porträtierten „Spargel“ dürften so ca. 15 cm hoch gewesen sein. Ich war damals wirklich hin und weg von diesen kleinen Dingern und konnte es nicht fassen, dass nicht alle anderen Menschen staunend stehen blieben. Das taten sie nur, da ich dort unter im Sand lag und immer wieder Detailfotos machte 🙂

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      • Eigentlich komisch, daß viele Leute das so gar nicht interessiert. Manchmal trifft man Gleichgesinnte, die auf dem Boden rumkriechen und dann ist man allein und fühlt sich wieder wie ein Außerirdischer. Das schöne am Bloggen ist, daß man hier viele Menschen treffen kann, die ähnliche (merkwürdige 😉 Interessen haben und die man in seiner direkten Umgebung nicht immer findet.

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      • Ja klar, das kann auch im Ort um die Ecke sein. Aber hier scheint es mir manchmal leichter, weil man Gleichgesinnte durch die Blogs und Blogthemen schneller findet. Zwei Blogger habe ich auch schon real getroffen. Es muß nicht immer alles virtuell bleiben, was virtuell entsteht 🙂

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      • Das hast du schön gesagt und das ist ja auch ein schöner Gedanke. Wenn man sich, eventuell über Jahre immer wieder zu beidseitigen Interessen austauscht, stelle ich mir das im Einzelfall sehr spannend vor, dann den virtuellen Gleichgesinnten in natura kennen zu lernen. Und schließlich kann es sich auch über weitere Entfernungen immer mal ergeben, das man irgendwann irgendwo in der Nähe ist. In diesen globalen Zeiten 🙂

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  2. Pingback: Zwei besondere Frühlingsboten | naturfund.de

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